Kreativszene Stadtentwicklung

Piraten in Offenbach bleiben dran und wirken: Gewerbliche Leerständen für Kreative, Initiativen und Vereine sollen genutzt werden

Im Juni hatten wir auf unserem regelmäßig in Offenbach stattfindenden Stammtisch das Thema der gewerblichen Leerstände in Offenbach diskutiert. [1]

Nun haben wir in der Offenbacher Stadtverordnetenversammlung einen Beschluss zur Nutzung von gewerblichen Leerständen für Kreative, Initiativen und Vereine in Offenbach gefasst, in dem der Magistrat beauftragt wird, Zwischennutzungen von Leerständen zu ermöglichen. [2]

Schon im April 2015, also in der letzten Wahlperiode, hatten die PIRATEN einen entsprechenden Antrag gestellt, um durch eine Zwischennutzung die kulturelle Aktivität in der Stadt zu fördern und Offenbach so zu einem Raum für künstlerisch-kulturelle Projekte zu machen. Der Antrag wurde damals mit Stimmenmehrheit abgelehnt. [3]

Wir begrüßen den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, unsere Ideen aufzunehmen und konkrete Maßnahmen einzuleiten. „In der momentanen Situation der durch Corona bedingten Einschränkungen für Veranstaltungen und viele Künstler, kommt diesem Antrag eine besondere Bedeutung zu“, sagt Gregory Engels, Vertreter der Piratenpartei in der Koalition.

Einen ähnlichen Antrag von uns gab es schon im März 2020, um durch die Nutzung von Leerständen die Artothek des Kunstvereins Offenbach sichtbarer zu machen. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen. [4] [5]

Der aktuelle Beschluss geht auf die Koalitionsvereinbarung 2016-2021 zurückgeht. An der Erarbeitung dieser Vereinbarung hat unser Abgeordneter im Stadtparlament mitgearbeitet. Gregory Engels ist derzeit als Stadtverordneter der Piratenpartei vertreten.“

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